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Kategorie: Geschichte

Das Jahresmotto 2024

 „Bergbau: Zwischen Mythos und Wirklichkeit!“ Wie in den vergangenen Jahren auch haben wir das neue (Veranstaltungs-) Jahr unter ein Leitmotto gesetzt, unter dem wir unsere verschiedenen Veranstaltungen bündeln. In diesem Jahr lautet das Motto: „Bergbau. Zwischen Mythos und Wirklichkeit!“. Mythos

Ehemaligentreffen am Weltkulturerbe Rammelsberg

Als am 30. Juni 1988 am Rammelsberg der letzte mit Erz beladene Hunt die Grubenbaue verließ, endete nach vermutlich 3.000 Jahren nicht nur die Epoche des Bergbaus in Goslar, sondern das Datum bildet bis in die Gegenwart eine wichtige Zäsur

100 Jahre Preussag

Da am 1. Januar 1924 die PREUSSAG offiziell ihre Arbeit aufnahm, würde sich dieses Datum am Rammelsberg als ehemaligen PREUSSAG-Standort zum Jahreswechsel zu 100. jähren. Doch ganz so einfach war oder ist es nicht, obwohl der Name und Teile der

30 Jahre Grubenbahnführung

  In diesen Tagen jähren sich die Jungfernfahrt unserer Grubenbahn und die zugehörige Führung zum 30. mal.  Obwohl die Fahrzeuge selbst mit knapp 45 Jahren schon deutlich älter sind, da es sich um Originale aus der Rammelsberger Betriebszeit von vor

Der Rathstiefste Stollen

Des „Rates der Stadt Goslar tiefster Stollen“, ist der älteste bekannte Wasserlösungsstollen des Rammelsberges. Ein Wasserlösungsstollen ist ein Stollen, der der Wasserableitung in einem Bergwerk dient und im Prinzip wie ein Abflussrohr funktioniert. Der Rathstiefste Stollen ist ca. 1.000 Meter

Vortrag und Führung am Tag des offenen Denkmals: Die Tagesanlagen des Rammelsbergs – Eine Baugeschichte in 3 D

Von Dr. Johannes Großewinkelmann In einem Projekt des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege, der TU Braunschweig, der Universität Würzburg, des Landesamtes für Geoinformationen und Landesvermessung des Landes Niedersachsen, des Unternehmens denkmal3D in Kooperation mit dem Weltkulturerbe Rammelsberg zur Erfassung der Tagesanlagen

Ratsherren oder Bergherren? – Die Rammelsberger Grubenbesitzer im Mittelalter

Ein Gastbeitrag von Dr. Astrid Schmidt-Händel Das Goslarer Jubiläumsjahr zum 1100. Geburtstag bietet eine willkommene Gelegenheit, sich einmal mehr mit den Anfängen der engen Beziehungen zwischen Stadt und Berg auseinanderzusetzen und nachzuvollziehen, wie es überhaupt zu diesen Verflechtungen gekommen ist.

Spaß und Erkenntnisgewinn trotz großer Anstrengung

-Das 14tägige Internationale Workcamp am Rammelsberg- Die Mexikanerin Andrea ist zum ersten Mal in Europa. Sie hatte sich frühzeitig bei der Organisation der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) für ein äußerst ungewöhnlich klingendes Grabungsprojekt angemeldet, das in Deutschland stattfinden sollte.  – Das

Goslar auf Glas – Historische Stadtansichten auf Glasplatten

Die Glasplattennegative In den 1990er Jahren hat das Weltkulturerbe Rammelsberg eine Sammlung von Glasplattennegativen aus einer Haushaltsauflösung ins Fotoarchiv übernommen. Diese Glasplatten waren in unterschiedlichen Kartons, zum Teil in Papier eingewickelt, untergebracht. Zu diesen Glasplatten gab es nur wenige Informationen.

„Schutz und Schirm? Der Bergbau im Harz unter der Protektion von Königtum und Adel im Hoch- und Spätmittelalter“

Ein Gastbeitrag von Dr. Jan Habermann, Stadt Goslar Goslar im Jahr 1204 – das Reich ist tief in den Wirren des deutschen Thronstreits versunken. Erneut hat der welfische König Otto IV. die staufertreue Stadt Goslar durch Belagerung und Handelsblockade zu