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Autor: Johannes Großewinkelmann

„Nazi-Porzellan“- Geschirr des NS-Amtes `Schönheit der Arbeit´ aus der Werksküche des Erzbergwerks Rammelsberg

  Von Dr. Johannes Großewinkelmann Vor einigen Jahren kam eine Besucherin zu mir und überreichte eine Sauciere (Soßenschüssel) mit dem Hinweis, dieses Geschirr sei aus der ehemaligen Werksküche des Erzbergwerks Rammelsberg. Sie sei mit ihrer Familie nach 1945 als Flüchtlingskind

Leben und Arbeiten unter Zwang: Zwangsarbeiter am Erzbergwerk Rammelsberg zwischen 1939 und 1945

Am diesjährigen Tag des offenen Denkmals, am 10. September 2023, wurde im Beisein der Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner die Sonderausstellung „Leben und Arbeiten unter Zwang: Zwangsarbeiter am Erzbergwerk Rammelsberg zwischen 1939 und 1945“ im Schwerspatraum des Weltkulturerbes Rammelsberg eröffnet. Die Sonderausstellung

Die Kraftzentrale – eine filmische Perspektive

Seit 2014 finden unter der Leitung von Prof. Dr. Karl-Heinz Schneider vom Historischen Seminar der Leibniz-Universität Hannover und Dr. Johannes Großewinkelmann vom Weltkulturerbe Rammelsberg Seminare mit Studierenden statt, in denen verschiedene Themen zur Geschichte des Erzbergwerks Rammelsberg bearbeitet werden. Im

Dingwelten: Die Neugestaltung der Ausstellung der oberen Etage im Museumshaus „Magazin“

Von Dr. Johannes Großewinkelmann Vom EXPO-Projekt zur Dauerausstellung: Der Umbau des ehemaligen Zentralmagazin Im Jahr 2000 war Hannover Standort der Weltausstellung EXPO 2000. Bereits 1995 fiel die Entscheidung, auch das Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar zu einem dezentralen Standort der EXPO-Ausstellung

Werkschau Martin Gremse: Skulpturen – Bilder – Installationen

Von Dr. Johannes Großewinkelmann   Am Sonntag, den 16. April wurde im Schwerspatraum des Weltkulturerbes Rammelsberg eine Sonderausstellung mit Kunstwerken des Goslarer Künstlers Martin Gremse eröffnet. Es ist eine Werkschau, die das vielfältige künstlerische Schaffen von Martin Gremse präsentiert. Der

Objektgeschichten: z.B. Büromaschinen aus der Bergwerksverwaltung

Historische Darstellungen zur Geschichte des Erzbergwerks Rammelsberg beschreiben überwiegend die Arbeit der Bergleute unter Tage. Die Arbeit über Tage, insbesondere die Verwaltungsarbeit in den Büros, findet in der Regel nur wenig Beachtung. Dabei werden die Aufgaben der Bergwerksverwaltung des Rammelsberges

Die Erzbahn – Eine alte Bahnverbindung zwischen dem Erzbergwerk Rammelsberg und den Hütten in Oker

Von Dr. Johannes Großewinkelmann und Dipl. Ing. Stefan Dützer Vom Fuhrwerk auf die Schiene Als 1866 die Hannoversche Staatsbahn die erste Eisenbahnverbindung nach Goslar eröffnete, setzte allmählich eine Veränderung der Transportmittel für den Erztransport ein. Überlegungen, das Erzbergwerk Rammelsberg direkt

Vortrag und Führung am Tag des offenen Denkmals: Die Tagesanlagen des Rammelsbergs – Eine Baugeschichte in 3 D

Von Dr. Johannes Großewinkelmann In einem Projekt des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege, der TU Braunschweig, der Universität Würzburg, des Landesamtes für Geoinformationen und Landesvermessung des Landes Niedersachsen, des Unternehmens denkmal3D in Kooperation mit dem Weltkulturerbe Rammelsberg zur Erfassung der Tagesanlagen

Goslar auf Glas – Historische Stadtansichten auf Glasplatten

Die Glasplattennegative In den 1990er Jahren hat das Weltkulturerbe Rammelsberg eine Sammlung von Glasplattennegativen aus einer Haushaltsauflösung ins Fotoarchiv übernommen. Diese Glasplatten waren in unterschiedlichen Kartons, zum Teil in Papier eingewickelt, untergebracht. Zu diesen Glasplatten gab es nur wenige Informationen.

Das Projekt „Räume der Unterdrückung. Neue geschichtswissenschaftliche und archäologische Forschungen zu Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen am Erzbergwerk Rammelsberg“ – Die geschichtswissenschaftliche Perspektive

Das von der Friede-Springer-Stiftung geförderte Kooperationsprojekt des Weltkulturerbes Rammelsberg und der Arbeitsstelle Montanarchäologie des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege ist fächerübergreifend (interdisziplinär) angelegt. In diesem Forschungsprojekt arbeiten Archäolog:innen und Historiker eng zusammen. In diesem Projekt konzentrieren sich die Historiker, stärker als