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Kategorie: Anlagen

Die Erzbahn – Eine alte Bahnverbindung zwischen dem Erzbergwerk Rammelsberg und den Hütten in Oker

Von Dr. Johannes Großewinkelmann und Dipl. Ing. Stefan Dützer Vom Fuhrwerk auf die Schiene Als 1866 die Hannoversche Staatsbahn die erste Eisenbahnverbindung nach Goslar eröffnete, setzte allmählich eine Veränderung der Transportmittel für den Erztransport ein. Überlegungen, das Erzbergwerk Rammelsberg direkt

Gebäudegeschichten

Das Magazingebäude – Teil 2: Nachkriegszeit bis 2000 Von Johannes Großewinkelmann und Monika Wergandt Im Blog vom 1. Oktober 2021 haben wir die Geschichte der Lagerhaltung am Erzbergwerk Rammelsberg mit dem Bau eines zentralen Magazingebäudes bis zum Ende des Zweiten

Sicherung von Teilbereichen des Stollenausbaus in der „Inneren Umfahrung“ der Tagesförderstrecke des Weltkulturerbes Rammelsberg

Die „Innere Umfahrung“ ist eine rund 190 m lange Strecke im Grubengebäude des Weltkulturerbes Rammelsberg, die ein abbaubedingtes Bergsenkungsfeld mit Streckenverbruch[1] der ursprünglichen Tagesförderstrecke südwestlich umfährt. Die Strecke wurde 1961 aufgefahren[2] und umfährt bis rund 300 m hinter dem Mundloch

Die obertägigen Bauwerke des Rammelsbergs in Goslar: Vom montanindustriellen Komplex zum Welterbe der UNESCO. Erfassung und Modellierung von komplexen Baudenkmalen

Dieses Projekt zur Erfassung der Tagesanlagen des Weltkulturerbes Rammelsberg ist ein Gemeinschaftsprojekt des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege (NLD) und der Technischen Universität Braunschweig – Institut für Bauwerkserhaltung und Tragwerk in Kooperation mit der Weltkulturerbe Rammelsberg Goslar GmbH.  Das Projekt wird

Die Rekonstruktion des Kanekuhler Kehrrades im Roeder-Stollen

In einem Blogbeitrag vom 5. März 2021 habe ich bereits den langen Weg des geplanten Austausches der Vollholzradwelle des Kanekuhler Kehrrades im Roeder-Stollen beschrieben. Beim Ausbau der alten Radwelle stellte sich im September 2020 heraus, dass das gesamte Kehrrad, mehr

Das Magazin – Lagerhaltung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Schon in der Antike war Lagerhaltung überlebenswichtig. Das galt anfangs vor allem für Lebensmittel. Je weiter sich das Handwerk spezialisierte und die Industrialisierung fortschritt, desto wichtiger wurde auch die Bevorratung mit Zubehör für Werkzeug und Maschinen und die damit verbundene

Behelfskaue – Gefängnis – Zwangsarbeiterlager: Eine Gebäudebiografie des Schreckens. Teil 1: 1937 – 1941.

Unter dem Motto Gebäude-Geschicht(e)n sollen in loser Folge die Geschichten und die Geschichte von Orten und Räumen auf dem Gelände des Weltkulturerbes Rammelsberg beschrieben werden. Dabei wird der Ort nicht lediglich als eine Geländefläche und der Raum nicht nur als

Reparatur – Austausch – Restaurierung: Die Erneuerung der Radwelle des Kanekuhler Kehrrades im Roeder-Stollen gibt Einblicke in das komplexe Thema Industriedenkmalpflege

Was sagt ein Handbuch zum Umgang mit einem Industriedenkmal Schaut man in das Online-Handbuch „Indumap“ zum Umgang mit Industriedenkmalen[1], werden unter der Rubrik „Leitvorstellungen“ beispielhafte Verfahrensweisen beim Umgang mit Industriedenkmalen vorgeschlagen. Soll ein Objekt nicht seinem unaufhaltsamen Alterungsprozess überlassen oder

„Selbst ganz bekannte Dinge geben im Ausschnitt gesehen vollkommen neue Perspektiven.“ (Albert Renger-Patzsch)

Fotografien von Albert Renger-Patzsch in der Sammlung des Weltkulturerbes Rammelsberg Von Dr. Johannes Großewinkelmann Die in der Überschrift zitierte Erkenntnis von Albert Renger-Patzsch gilt bis heute und hat selbst die unvorstellbare Bilderflut des digitalen Zeitalters überlebt. Neue Perspektiven und Blickwinkel

30 Jahre Museum am Rammelsberg: Erinnerungsort und Filmkulisse

Genau genommen ist es bereits 32 Jahre her, dass ein Museum am Rammelsberg ins Leben gerufen wurde. Mit breitem öffentlichem Disput war schon seit den frühen 1980er Jahren die Notwendigkeit formuliert worden, die Rammelsberger Anlagen zu erhalten und der Öffentlichkeit