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Kategorie: Anlagen

„Selbst ganz bekannte Dinge geben im Ausschnitt gesehen vollkommen neue Perspektiven.“ (Albert Renger-Patzsch)

Fotografien von Albert Renger-Patzsch in der Sammlung des Weltkulturerbes Rammelsberg Von Dr. Johannes Großewinkelmann Die in der Überschrift zitierte Erkenntnis von Albert Renger-Patzsch gilt bis heute und hat selbst die unvorstellbare Bilderflut des digitalen Zeitalters überlebt. Neue Perspektiven und Blickwinkel

30 Jahre Museum am Rammelsberg: Erinnerungsort und Filmkulisse

Genau genommen ist es bereits 32 Jahre her, dass ein Museum am Rammelsberg ins Leben gerufen wurde. Mit breitem öffentlichem Disput war schon seit den frühen 1980er Jahren die Notwendigkeit formuliert worden, die Rammelsberger Anlagen zu erhalten und der Öffentlichkeit

Der Winkler Wetterschacht

Ab 1903 versah das Erzbergwerk Rammelsberg den Schacht mit einem größeren, runden Querschnitt, teufte diesen bis auf 188 Meter ab und mauerte ihn aus. Damit wurde der Winkler Wetterschacht bis zu seiner Außerbetriebnahme Mitte der 1960er Jahre der Hauptwetterschacht der Grube.

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Im Schatten des Weltkulturerbes: Die Armerzaufbereitung am Bollrich

Die Tagesanlagen des Weltkulturerbes Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar aus den 1930er Jahren sind weithin bekannt. Dass Fritz Schupp, einer der Architekten, nur wenige Kilometer vom Weltkulturerbe entfernt in den 1950er Jahren ähnliche Gebäude für eine Erzaufbereitungsanlage gebaut hat, bleibt häufig

Zerkleinern, flotieren, entwässern: Wie funktioniert Erz-Aufbereitung?

Die Aufspaltung des Rammelsberger Erzes in seine einzelnen Komponenten war wegen der feinkristallinen Struktur der Minerale und der engen Verwachsung der Partikel äußerst schwierig. Die Korngröße der einzelnen Minerale liegt bei 0,02 bis 0,04 mm, und auf diese geringe Größe

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Die Landschaft am Rammelsberg – Bergbauspuren auf Schritt und Tritt

Bei einer Wanderung durch die Landschaft oberhalb der Rammelsberger Bergwerksanlage erschließen sich uns wunderbare Aussichten. Unser Blick schweift über Berge und Täler, Wald und Wiesen, die Altstadt von Goslar bis weit hinein in das nördliche Harzvorland, wo fern am Horizont

Fritz Schupp und Martin Kremmer, die Architekten der Tagesanlagen des Erzbergwerkes Rammelsberg und die Entwicklung der Moderne in der Industriearchitektur (1918–1933)

Der Fabrikbau vor dem Ersten Weltkrieg war überwiegend eine Kompromisslösung unter dem Zwang, „den Ansprüchen der Produktion zu genügen und zugleich kostengünstig und dauerhaft ausgebildet zu sein.“[1] Dieser Einschätzung des Industriedenkmalpflegers Walter Buschmann kann man zunächst kaum folgen, denn die

Historische Schmiede am Rammelsberg

Schmiede und Bergbau sind zwei Begriffe, die man vielleicht nicht unbedingt in einem Kontext betrachten würde. Dennoch waren Schmieden bzw. die sogenannten Bergschmieden für den Bergbau über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Bestandteil um den Gesamtbetrieb eines Bergwerkes gewährleisten zu können.

Entwurf und Bau der Tagesanlagen des Erzbergwerkes Rammelsberg durch Fritz Schupp und Martin Kremmer (1935–1939)

Ein Hauptproblem des Erzbergwerkes Rammelsberg bildete bis Anfang der 1930er Jahre die Aufbereitung der Erze. Die feinkörnige Verwachsung des Erzes mit dem Gestein machte die Anwendung aller bis dahin bekannten Erzaufbereitungsverfahren ineffizient, denn das Erz konnte bei sinkenden Weltmarktpreisen nur

Schrägaufzug offiziell seiner Bestimmung übergeben

Am vergangenen Sonntag wurde der Rammelsberger Schrägaufzug seiner jetzigen Bestimmung – dem Besucherverkehr – übergeben. Auf dem Festakt mit über 150 geladen Gästen wünschten die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Frau Cornelia Rundt, sowie der Vizepräsident, Herr Klaus-Peter

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