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Räume der Unterdrückung. Neue Geschichtswissenschaftliche und archäologische Forschungen zu den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern am Erzbergwerk Rammelsberg im Harz

Ein kurzer Überblick zur Quellenlage – aus dem aktuellen Forschungsprojekt „Räume der Unterdrückung„ Von Bernd Wehrenpfennig und Johannes Großewinkelmann Das oben genannte Projekt begann bereits am 01.10.2021. Während der kommenden zwei Jahre wollen Archäologen und Historiker gemeinsam das System der

Gebäudegeschichten

Das Magazingebäude – Teil 2: Nachkriegszeit bis 2000 Von Johannes Großewinkelmann und Monika Wergandt Im Blog vom 1. Oktober 2021 haben wir die Geschichte der Lagerhaltung am Erzbergwerk Rammelsberg mit dem Bau eines zentralen Magazingebäudes bis zum Ende des Zweiten

Das Magazin – Lagerhaltung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Schon in der Antike war Lagerhaltung überlebenswichtig. Das galt anfangs vor allem für Lebensmittel. Je weiter sich das Handwerk spezialisierte und die Industrialisierung fortschritt, desto wichtiger wurde auch die Bevorratung mit Zubehör für Werkzeug und Maschinen und die damit verbundene

Hommage au Rammelsberg – 10 Erzbrocken zur Erinnerung an den Erzbergbau erscheinen nach einer Sanierung wieder im neuen Glanz

Die Aktion Im Jahr 2000 schlug der Kaiserringstipendiat Christoph Wilmsen-Wiegmann mit seinem Kunstwerk „Hommage au Rammelsberg“ eine eindrucksvolle Brücke zwischen der langen Geschichte des Bergbaus am Rammelsberg und der damit untrennbar verbundenen Geschichte der Stadt Goslar. Dabei wurden, eingepasst in

Rammelsberger Sonntags-Matinee vom 31.01.2021

Vortrag: Dr. Katharina Malek und Georg Drechsler – „Die Archäologie des Rammelsberges. Neue Erkenntnisse zum Unbekannten“ Seit 2018 arbeitet ein interdisziplinäres Forschungsteam in Goslar und Clausthal-Zellerfeld an dem Projekt „Altbergbau in 3D. Ein interdisziplinäres Projekt zur Erforschung des montanhistorischen Erbes

Zwangsarbeit am Erzbergwerk Rammelsberg im Nationalsozialismus: Der Arbeitsunfall des Grigori Berestowskij

Erstmalig aber konnten im Seminar Verwaltungsakten, insbesondere Monats- und Jahresberichte des Erzbergwerks Rammelsberg aus den Jahren 1938 bis 1948 zum Thema Zwangsarbeit ausgewertet werden.

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Kultur ist die Grundlage der Freiheit – gerade auch in Corona-Zeiten

Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beginnt mit einer Bringschuld: Nach den Gräueltaten der nationalsozialistischen Diktatur war der Beweis anzutreten, dass die neue Republik und ihre Bewohner zu „kulturvollem Handeln“ fähig sein konnten. Das heißt, es galt neben dem wirtschaftlichen Wiederaufbau,

Zerkleinern, flotieren, entwässern: Wie funktioniert Erz-Aufbereitung?

Die Aufspaltung des Rammelsberger Erzes in seine einzelnen Komponenten war wegen der feinkristallinen Struktur der Minerale und der engen Verwachsung der Partikel äußerst schwierig. Die Korngröße der einzelnen Minerale liegt bei 0,02 bis 0,04 mm, und auf diese geringe Größe

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Von „Mord und Totschlag“ – Streit am Berg

Wenn man sich mit der Geschichte Goslars und insbesondere des Rammelsberges befasst, stößt man über kurz oder lang auf den Namen Johann Thurzo.[1] Der bergbaukundige Unternehmer und Ratsherr aus Krakau – bekannt besonders durch die Fugger-Thurzosche-Handelsgesellschaft um die Wende zum

Rundgang – Die Erzaufbereitung (Haus A)

In loser Folge stellen wir den Lesern des Rammelsberg-Blogs die verschiedenen Häuser und Anlagen des Museums und Besucherbergwerks Weltkulturerbe Rammelsberg vor. Der Rundgang beginnt in der ehemaligen Anlage zur Erzaufbereitung, dem heutigen Museumshaus A. Die in sieben Stufen an den

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