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Das lebende Denkmal – Eröffnung der Ausstellung zum Weltkulturerbe Fagus-Werk

Am vergangen Sonntag wurde die Ausstellung „Das lebende Denkmal Das UNESCO-Weltkulturerbe Fagus-Werk“ durch Oberbürgermeister Dr. Junk und den Eigentümer der Fagus Gre-Con Kai Greten eröffnet.

Das Fagus-Werk im niedersächsischen Alfeld, eine Fabrik zur Herstellung von Schuhleisten, gilt als Meilenstein der modernen Industriearchitektur; 2011 wurde es in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Bilder von der Eröffnung der Ausstellung zum Welterbe Fagus-Werk

Walter Gropius, der spätere Gründer des Bauhauses, und Adolf Meyer hatten 1911 im Auftrag des Unternehmers Carl Benscheidt den Fabrikbau entworfen, der eine neue Stilrichtung prägte und damit der Architektur der Moderne den Weg ebnete.

„Fagus“ ist übrigens der lateinische Name der Buche, aus deren Holz die Schuhleisten gemacht wurden.

Die Sonderausstellung gibt Einblicke in die besondere Architektur des Fagus-Werks, in die Restaurierung der Fabrikgebäude seit den 1980er Jahren und die Geschichte des Unternehmens. Und sie zeigt, wie ein Unternehmen heute in weltberühmten historischen Gebäuden eine hochmoderne Fertigung betreibt.

Die Ausstellung ist in Kooperation mit der Fagus GreCon Greten GMBH & Co. KG in Alfeld entstanden. Wir danken Gerd und Ernst Greten, Karl Schünemann und Fabienne Gohres für die großzügige Unterstützung beim Aufbau der Ausstellung.

Im Rahmen der Rammelsberg Sonntagsmatineen hielt Karl Schünemann am Tag der Eröffnung einen einführenden Vortrag von über den Weg des Fagus-Werkes von der Gründung 1911 bis 2011 dem Jahr der Welterbeauszeichnung.

Fotos Schünemann / Jansen Alfeld

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