Nach den Weihnachtsferien und dem Jahreswechsel kehrt am Rammelsberg wieder der Alltag ein.
Die eigentlich jahreszeittypische Arbeit – tägliches Schneeschippen – bleibt der Haustechnik mangels Schnee momentan erspart. Aber auch ohne Schnee im Unterharz, gibt es in einer musealen Anlage wie dem Rammelsberg immer genug zu tun.
Auch wenn mit dem 26. April der Eröffnungstermin der diesjährigen Sonderausstellung „Hard Work – Arbeiterskulpturen 1850 bis 1950. Die Sammlung Werner Bibl, Gelsenkirchen“ noch in weiterer Ferne scheint, bestimmt er dennoch bereits die Arbeit. In den Eindickern der Erzaufbereitungsanlage arbeitet eine Studentengruppe der Hochschule Harz an einer Neukonzeption der Beleuchtung unter Berücksichtigung von Fragen an Energieeffizienz und Lichtdesign. Die Auswahl der Exponate, die Beschriftung sowie die Motivauswahl für das Ausstellungsplakat sind bereits abgeschlossen.
Ebenfalls abgeschlossen ist die Freischaltung der portugiesischen Textpassagen auf der Homepage, somit ist das Fremdsprachenangebot im Onlinebereich um einen weiteren wichtigen Faktor erweitert wurden .Weiterhin sind mittelfristig Übersetzungen ins Russische und Dänische geplant.
So vielfältig die Arbeiten – so vielfältig auch die Angebote, die in der nächsten Zeit auf dem geneigten Besucher angeboten werden.
Am 29. Januar 2012 um 11.00 Uhr referiert Dr. Wolfgang Lampe im Rahmen unserer ersten Sonntags-Matinee zum Thema: „Kupferschieferabbau – einst im Südharz, bald in der Lausitz“. Außerdem bieten wir Sonderführungen im Rahmen des Harzer Kulturwinters, der auch ohne Schnee stattfindet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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