Die Arbeitstage werden länger und die Listen der zu erledigen Arbeiten füllen sich mit immer neuen Dingen. Der „Endspurt“ beim Aufbau der diesjährigen Sonderausstellung im Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg ist definitiv eingeläutet. Das Team der Technik hat schon meisterlich so einige unvorhergesehene Hürden genommen. Auch spontane Veränderungen wurden noch berücksichtigt.
Jetzt sind noch viele Exponate einzuräumen, Beschriftungen müssen erstellt und gestaltet werden. Bei empfindlichen Papierexponaten wird das Raumklima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) in den Vitrinen überprüft und den notwendigen Bedingungen angepasst, bevor das erste Exponat hinein gelegt werden kann. Andere Vitrinen werden mehrfach geöffnet und umdekoriert, weil Dinge neu sortiert oder wieder herausgenommen werden.
Konkrete Planungen werden über den Haufen geworfen, weil technische Dinge nicht funktionieren oder der optische Eindruck nicht gefällt.
Kurz gesagt: Die Hektik steigt, aber es mehren sich auch die schönen Momente, wenn wieder ein Bereich in der Ausstellung fertig gestellt wurde und von der Arbeitsliste gestrichen werden kann.
Hektik auch in anderen Bereichen des Hauses. Absprachen mit der Polizei, mit den Musikern, mit Lieferanten für den Imbiss müssen geprüft und getroffen werden. Die Gästelisten füllen sich, die Abläufe zur Eröffnung müssen geprüft werden, die Presse wünscht vorab Statements und Fotos, usw. usw.
Aber die Vorbereitungen in der Ausstellung und zur Eröffnung sind Mannschaftssport, jeder kennt seinen Platz, seine Aufgabe. Alles was zählt, ist das Ergebnis!
Wir schaffen dies trotz Hektik mit Bravour.
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