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Schlagwort: Sammlungskonzept

Moralische Objekte: Welche Verantwortungen können aus musealen Sammlungen entstehen?

Die Diskussion um die Verantwortung von Konsumenten beim Kauf von Produkten ist seit einigen Jahren immer wieder Thema in den Medien. Wie verantwortungslos ist es, wenn wir Eier von Hühnern aus Legebatterien kaufen? Klebt Blut an unseren Händen, wenn wir

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Original oder Nachbau – Zum Einsatz authentischer Objekte im Vorführbetrieb

„Beim weiteren Einsatz authentischer Maschinen wird das Weltkulturerbe aufgezehrt!“ Diese eindringliche Mahnung eines Metallrestaurators zur Situation der Exponate in der untertägigen Ausstellung unseres Besucherbergwerks richtet den Blick auf eine schwierige Gemengelage von Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungsinteressen in Museen mit Vorführbetrieb.

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Nicht allein – Sammlung als Netzwerkarbeit

Die Qualität einer Sammlung wird durch eine zielgerichtete und kontinuierliche Sammlungsarbeit bestimmt, die anhand von Fragestellungen und Erkenntnisinteressen eine bewusste Auswahl trifft. Wir sammeln im Rahmen der Ergänzung unserer Dauerausstellungen im unter- und übertägigen Bereich und im Rahmen von Sonderausstellungen.

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„In den Korb gelegt“ – oder: Einblicke ins Sammlungskonzept des Weltkulturerbes Rammelsberg

Ich möchte in nächster Zeit im Blog in einer Reihe von Beiträgen einige Grundlagen der Sammlungsarbeit am Weltkulturerbe Rammelsberg vorstellen. Ich beginne mit der Idee „vom Objekt am authentischen Ort“. Diese Sammlungsvorgabe kommt ursprünglich aus der Archäologie und der Volkskunde

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