Sonderausstellung
des Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg
vom 26. April bis zum 28. Oktober 2012
Die Ausstellung zeigt erstmals Teile der weltweit größten Sammlung von Arbeiterskulpturen. Zu sehen sind Werke aus der Zeit von 1850 bis 1950. Sie erzählen von der Arbeitswelt in der Hochphase der westeuropäischen Industrialisierung.
Künstler wie Constantin Meunier, Henri Louis Levasseur, Johann Wolfgang Elischer, Gerhard Adolf Janensch oder Bernhard Hoetger haben Skulpturen geschaffen, die Menschen bei ihrer harten Arbeit zeigen. Die Motive für ihre Skulpturen holten sich die Künstler vor allem am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Schwerindustrie, der Land- und der Bauwirtschaft. Am Hochofen, vor Ort untertage oder auf dem Feld verrichteten die Menschen schwere Arbeit, teilweise unter extremen Bedingungen. Die Anstrengungen dieser Arbeit sind den Skulpturen ins Gesicht oder auf den Körper geschrieben.
Hard Work präsentiert die Skulpturen in den kreisrunden Ausstellungsräumen der ehemaligen Erzaufbereitung des Weltkulturerbes Rammelsberg. Die rostigen Eisenwände der Industriearchitektur schaffen eine archaische, fast schon mystische Atmosphäre für diese einzigartigen Exponate.
Auskünfte und Buchungen unter:
WELTKULTURERBE RAMMELSBERG
Museum & Besucherbergwerk
Bergtal 19
38640 Goslar
Tel: +49 5321 750-122
Fax: +49 5321 750-130
E-Mail: info@rammelsberg.de
Abbildungen:
Johann Wolfgang Elischer, Österreich, 1891-1966
Eisengießer bei der Arbeit
Bronze
Foto: Werner Bibl, Gelsenkirchen
Cl. Guidotti, Italien
Steinbrucharbeiter mit Pferdegespann, 1905
Bronze
Foto: Werner Bibl, Gelsenkirchen
[…] Ab dem 26. April 2012 wird auch in den Räumen der ehemaligen Eindicker, die Ausstellung “Hard Work – Arbeiterskulpturen 1850-1950″ zu sehen sein. Sie zeigt ausgewählte Stücke aus der Sammlung Werner Bibl, der weltgrößten ihrer Art. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier. […]