Am vergangenen Sonntag besuchten knapp 1.000 Gäste die verschiedenen Veranstaltungen anlässlich des Tages des offenen Denkmals am Rammelsberg.
Ein Höhepunkt waren die historischen Bergbaufahrzeuge und verschiedenen Grubenwagen, die an diesem Tag zusammen mit anderen selten gezeigten Exponaten der Sammlung auf der Werkstraße von der AG Restaurierung präsentiert wurden.
Selbst ehemalige Rammelsberger Bergleute ließen es sich nicht nehmen, „Ihre“ Maschinen nach über 25 Jahren in Augenschein zu nehmen.
Neben der Werkstraße fanden weitere Veranstaltungen statt. Die Führungen zum archäologischen Grabungsfeld oberhalb des Fördergerüstes waren so nachgefragt, dass sich Dr. Klappauf spontan entschied, eine weitere Führung in den Mittagsstunden durchzuführen. Im Bergmannshaus in der Forststraße wurden interessierte Besuchern fast nonstop von unserer Volontärin Katharina Fuhrhop in die Lebenswelt der Bergleute der vergangenen Jahrhunderte eingeführt.
Geschäftsführer Herr Lenz freute sich besonders über den hohen Zuspruch von interessierten Besuchern an den verborgenen Schätzen des Rammelsberges und den daraus resultierenden Fachgesprächen und netten Unterhaltungen.
Das Event möchte ich als gelungen bezeichnen. Nur eine kleine Frage am Rande: Warum läßt man die Besucher am späten Nachmittag (hier: bei Regen) im Dunklen in der Energiezentrale herumirren? Sind die Stromkosten für die paar Deckenleuchten so hoch, als das man diese nicht automatisch, helligkeitsgeregelt oder wie auch immer anschaltet, damit die Besucher sich nicht nur die angestrahlten Wandexponate angucken können sondern auch die Maschinen??
Glück auf!