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Jugendworkcamp am Rammelsberg

Seit Montag ist der Rammelsberg sehr international. Nicht nur, dass wieder viele Dänen und Holländer ihre Ferien für einen Trip ins Weltkulturerbe nutzen, nein, für manche war die Anreise noch erheblich länger. Der Rammelsberg beherbergt momentan 15 Jugendliche aus aller Welt, sogar aus Japan und Mexico aber auch aus Spanien, Serbien, Frankreich, Italien und Österreich haben sich die Jugendlichen hierher auf den Weg gemacht. Sie wollen für zwei Wochen das Museum bei seiner Arbeit unterstützen. Für fünf stunden am Tag restaurieren sie alte Loks und bauen Türstöcke für die Museumspädagogik. Doch der Nutzen ist beidseitig. Die Jugendlichen wollen auch was lernen: Zum einen wollen sie etwas über die Arbeit am Rammelsberg erfahren, zum anderen lernen sie Sitten und Gebräuche verschiedener anderer Kulturen kennen. Ihre Freizeit als auch ihre Versorgung organisieren sie selbstständig und gemeinsam. Und ich glaube ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass sie schon einen Lieblingsort (natürlich nach dem Rammelsberg) hier gefunden haben und das ist der Herzberger Teich, ein alter Bergbauteich gleich nebenan, in dem es sich hervorragend baden lässt. Wen wundert’s?

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