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Werbung für eine Sonderausstellung

Die Werbung für eine Sonderausstellung am Weltkulturerbe Rammelsberg hat immer einen ganz speziellen Charakter. Sie muss sich von den Werbemitteln, die für die alltäglichen Angebote des Besucherbergwerks und Museums, wie Führungen und Besichtigungsmöglichkeiten, werben, abheben. Gleichzeitig sollten die Werbemittel der Sonderausstellung eine Zugehörigkeit zur Einrichtung vermitteln. Deshalb garantiert ein Leitfaden, dass bestimmte Elemente in jeder Werbung des Weltkulturerbes Rammelsberg auftauchen. Zu diesen Elementen gehört beispielsweise das Logo, gehört eine bestimmte Schriftart und gehören festgelegte Farben.

In der digitalen Werbung auf Internetseiten ist der Spagat zwischen Auffallen als etwas Besonderes bei gleichzeitiger Demonstration der Zugehörigkeit zu einem größeren Ganzen einfach, weil auf dem Bildschirm eine Staffelung der verschiedenen Zugehörigkeiten abgebildet werden kann. Printmedien bieten bei dieser Problemlage nicht so viele Möglichkeiten. Deshalb bedarf die Werbung für Sonderausstellungen besonderer „Hingucker“, damit sie sich von den anderen Werbemitteln des Hauses abhebt. Solche „Hingucker“ haben wir bisher durch eindrucksvolle Bilder auf Plakaten und Faltblättern und durch auffällige Titel erzielt. Bei der Werbung für die Sonderausstellung Oberle sind wir bei den Printmedien erstmalig von der äußeren Form abgewichen. Wir haben auf die Herstellung von Plakaten komplett verzichtet.  Das kleinformatige Faltblatt steht im Vordergrund der Printwerbekampagne für diese Sonderausstellung. Es wurde als Schattenriss eines Schuhs gestaltet und hebt sich mit dieser Form deutlich von den sonst im DIN-Format gestalteten Werbemitteln für Sonderausstellungen ab.

Flyer und Plakate für Sonderausstellungen am Rammelsberg

Die Werbewirkung von Printmedien hat mit der Verbreitung der digitalen Kommunikation und der Zunahme der Bedeutung von sozialen Netzwerken im Internet deutlich nachgelassen. Auch die Werbewirkung der Beiträge im Blog auf der Internetseite des Weltkulturerbes Rammelsberg trägt zu dieser Bedeutungsverschiebung innerhalb der Werbemittel bei. Doch die Printmedien, insbesondere Flyer, aber z.B. auch Veröffentlichungen in der Presse, bleiben ein wichtiges Standbein der Werbung für Sonderausstellungen. Sie sind leicht und ohne spezielle Geräte und Kenntnisse für jeden zugänglich und passen in jede Hand- oder Hosentasche. Welcher Vorarbeiten und Zwischenschritte es bei der Gestaltung des Flyers für unsere neue Sonderausstellung bedurfte, können Sie nächste Woche in unserem Blog lesen.

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