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Kategorie: Restaurierung

Sicherung von Teilbereichen des Stollenausbaus in der „Inneren Umfahrung“ der Tagesförderstrecke des Weltkulturerbes Rammelsberg

Die „Innere Umfahrung“ ist eine rund 190 m lange Strecke im Grubengebäude des Weltkulturerbes Rammelsberg, die ein abbaubedingtes Bergsenkungsfeld mit Streckenverbruch[1] der ursprünglichen Tagesförderstrecke südwestlich umfährt. Die Strecke wurde 1961 aufgefahren[2] und umfährt bis rund 300 m hinter dem Mundloch

Hommage au Rammelsberg – 10 Erzbrocken zur Erinnerung an den Erzbergbau erscheinen nach einer Sanierung wieder im neuen Glanz

Die Aktion Im Jahr 2000 schlug der Kaiserringstipendiat Christoph Wilmsen-Wiegmann mit seinem Kunstwerk „Hommage au Rammelsberg“ eine eindrucksvolle Brücke zwischen der langen Geschichte des Bergbaus am Rammelsberg und der damit untrennbar verbundenen Geschichte der Stadt Goslar. Dabei wurden, eingepasst in

Reparatur – Austausch – Restaurierung: Die Erneuerung der Radwelle des Kanekuhler Kehrrades im Roeder-Stollen gibt Einblicke in das komplexe Thema Industriedenkmalpflege

Was sagt ein Handbuch zum Umgang mit einem Industriedenkmal Schaut man in das Online-Handbuch „Indumap“ zum Umgang mit Industriedenkmalen[1], werden unter der Rubrik „Leitvorstellungen“ beispielhafte Verfahrensweisen beim Umgang mit Industriedenkmalen vorgeschlagen. Soll ein Objekt nicht seinem unaufhaltsamen Alterungsprozess überlassen oder

Original oder Nachbau – Zum Einsatz authentischer Objekte im Vorführbetrieb

„Beim weiteren Einsatz authentischer Maschinen wird das Weltkulturerbe aufgezehrt!“ Diese eindringliche Mahnung eines Metallrestaurators zur Situation der Exponate in der untertägigen Ausstellung unseres Besucherbergwerks richtet den Blick auf eine schwierige Gemengelage von Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungsinteressen in Museen mit Vorführbetrieb.

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Unter der Erde – Exponate im Besucherbergwerk

Die Sammlung des Weltkulturerbes Rammelsberg ist räumlich nicht nur auf die Übertage-Anlagen des ehemaligen Erzbergwerkes begrenzt, sondern erstreckt sich auch auf die noch begehbaren Grubenräume. Die Exponate sind nur sehr lückenhaft inventarisiert und dokumentiert. Ihre Zugänglichkeit ist an vielen Stellen

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JUNIOR-Akademie 2014 – „Auf dass uns ein Licht aufgeht!“

Abenteuer, Experimente, Prüfverfahren und Restaurierung Bei diesem einmaligen Workshop lernten neun besonders interessierte und begabte Schüler eine Woche lang, vom 23. bis 31. August 2014, die Welterbstätte Rammelsberg kennen. Dabei drehte sich für die 13 – bis 17-Jährigen über und

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Die Metamorphose der Dinge – Die Veränderung des authentischen Objektes in ein museales Exponat

Im Blogbeitrag vom 22. August 2014 habe ich die Auseinandersetzung zwischen authentischer Wiederherstellung und musealer Nutzung als eine häufig wiederkehrende Herausforderung von Industriemuseen angesprochen, die in originaler Bausubstanz eine Ausstellung einrichten. Ich möchte Aspekte dieser Problematik am Beispiel der Wiedereinrichtung

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Rückblick auf zweieinhalb Jahre ehrenamtliche Arbeitsgruppe Rammelsberg

In dem folgenden Gastbeitrag berichtet Arne Südecum über seine Mitarbeit in der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe, die sich am Rammelsberg um die Erhaltung von Maschinen und Gegenständen verdient macht. „Bekommst du Geld dafür“ oder „Warum machst du das denn?“ Zwei Fragen mit denen

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Das Depot „ winterfest“ machen – oder vom Sammeln unter freiem Himmel

Hinter der fast lapidar klingenden Überschrift, das Depot „winterfest“ zu machen, steckt ein eklatantes Problem, welches insbesondere Technik- und Industriemuseen, nicht nur in Deutschland haben. Ihre Sammlungen sprengen das vorhandene Raumangebot um ein Vielfaches! Viele der Sammlungsobjekte in diesen Museen

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Baustelle „unter Tage“

Zurzeit gleicht der Bereich rund um das Mundloch der Tagesförderstrecke einer Baustelle. Ein Zementsilo, ein Bauwagen und eine Vielzahl von Maschinen und Materialen sind umzäunt von einem Bauzaun … Doch es scheinen die Arbeiter und die Baugeräusche zu fehlen. Aus

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