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Kategorie: Denkmalpflege

Sicherung von Teilbereichen des Stollenausbaus in der „Inneren Umfahrung“ der Tagesförderstrecke des Weltkulturerbes Rammelsberg

Die „Innere Umfahrung“ ist eine rund 190 m lange Strecke im Grubengebäude des Weltkulturerbes Rammelsberg, die ein abbaubedingtes Bergsenkungsfeld mit Streckenverbruch[1] der ursprünglichen Tagesförderstrecke südwestlich umfährt. Die Strecke wurde 1961 aufgefahren[2] und umfährt bis rund 300 m hinter dem Mundloch

Die obertägigen Bauwerke des Rammelsbergs in Goslar: Vom montanindustriellen Komplex zum Welterbe der UNESCO. Erfassung und Modellierung von komplexen Baudenkmalen

Dieses Projekt zur Erfassung der Tagesanlagen des Weltkulturerbes Rammelsberg ist ein Gemeinschaftsprojekt des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege (NLD) und der Technischen Universität Braunschweig – Institut für Bauwerkserhaltung und Tragwerk in Kooperation mit der Weltkulturerbe Rammelsberg Goslar GmbH.  Das Projekt wird

Reparatur – Austausch – Restaurierung: Die Erneuerung der Radwelle des Kanekuhler Kehrrades im Roeder-Stollen gibt Einblicke in das komplexe Thema Industriedenkmalpflege

Was sagt ein Handbuch zum Umgang mit einem Industriedenkmal Schaut man in das Online-Handbuch „Indumap“ zum Umgang mit Industriedenkmalen[1], werden unter der Rubrik „Leitvorstellungen“ beispielhafte Verfahrensweisen beim Umgang mit Industriedenkmalen vorgeschlagen. Soll ein Objekt nicht seinem unaufhaltsamen Alterungsprozess überlassen oder

Altbergbau 3D – Ein interdisziplinäres Projekt zur Erforschung des montanhistorischen Erbes im Harz

Im Frühjahr letzten Jahres startete am und im Rammelsberg ein interdisziplinäres Projekt zur Erforschung des montanhistorischen Erbes im Harz. Den beteiligten Institutionen, dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege, der Technischen Universität Clausthal und dem Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg wurden vom Bundesministerium

Original oder Nachbau – Zum Einsatz authentischer Objekte im Vorführbetrieb

„Beim weiteren Einsatz authentischer Maschinen wird das Weltkulturerbe aufgezehrt!“ Diese eindringliche Mahnung eines Metallrestaurators zur Situation der Exponate in der untertägigen Ausstellung unseres Besucherbergwerks richtet den Blick auf eine schwierige Gemengelage von Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungsinteressen in Museen mit Vorführbetrieb.

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Unter der Erde – Exponate im Besucherbergwerk

Die Sammlung des Weltkulturerbes Rammelsberg ist räumlich nicht nur auf die Übertage-Anlagen des ehemaligen Erzbergwerkes begrenzt, sondern erstreckt sich auch auf die noch begehbaren Grubenräume. Die Exponate sind nur sehr lückenhaft inventarisiert und dokumentiert. Ihre Zugänglichkeit ist an vielen Stellen

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Die Metamorphose der Dinge – Die Veränderung des authentischen Objektes in ein museales Exponat

Im Blogbeitrag vom 22. August 2014 habe ich die Auseinandersetzung zwischen authentischer Wiederherstellung und musealer Nutzung als eine häufig wiederkehrende Herausforderung von Industriemuseen angesprochen, die in originaler Bausubstanz eine Ausstellung einrichten. Ich möchte Aspekte dieser Problematik am Beispiel der Wiedereinrichtung

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Der Hängebankstollen – Denkmalschutz unter Tage

Die schöne restaurierte Fassade, der wieder hergestellte Kirchturm oder das freigelegte Deckengemälde, solche Ergebnisse des Denkmalschutzes  werden gerne öffentlich präsentiert und zeigen, wie wertvoll es ist, solche Arbeiten zu finanzieren. Auch am Weltkulturerbe Rammelsberg liefert der Denkmalschutz bei der Wiederherstellung

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Das lebende Denkmal – Eröffnung der Ausstellung zum Weltkulturerbe Fagus-Werk

Am vergangen Sonntag wurde die Ausstellung „Das lebende Denkmal Das UNESCO-Weltkulturerbe Fagus-Werk“ durch Oberbürgermeister Dr. Junk und den Eigentümer der Fagus Gre-Con Kai Greten eröffnet. Das Fagus-Werk im niedersächsischen Alfeld, eine Fabrik zur Herstellung von Schuhleisten, gilt als Meilenstein der

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Grabungskampagne im Alten Lager – neue Fragen am Rammelsberg

Wie es in der Wissenschaft üblich ist, geben Ergebnisse nicht nur Antworten, sondern werfen wieder neue Fragen auf. So ging es uns in diesem Jahr auch bei den archäologischen Grabungen im Alten Lager, die Dank der Unterstützung durch die Caritas

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