Als neuester „Zuwachs“ des Museums und Besucherbergwerks freue ich mich als eingewanderte Flachländerin über die schönen Berge an meinem neuen Arbeitsplatz.
Seit dem 1. April 2014 bin ich Volontärin im Bereich Museumspädagogik. Eingewandert bin ich aus dem schönen Lüneburg, wo ich Angewandte Kulturwissenschaften studierte. Bereits während des Studiums habe ich ein Museumspraktikum absolviert und mich gleich in die Arbeit verliebt. Nach dem Abschluss folgten weitere Praktika und die Beschäftigung als Freie Mitarbeiterin der Museumspädagogik im Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg.
Aber was macht man überhaupt als Volontärin in der Museumspädagogik?
Museumspädagogik, das ist, grob zusammengefasst, die kulturvermittelnde Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch mit Erwachsenen jeden Alters. Diese Arbeit mit Menschen bereitet mir sehr viel Freude. Sie beinhaltet eine gute Mischung aus wissenschaftlichen, kreativen und praktischen Anteilen und ist daher eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit.
Da ich in diesem Feld auch meine berufliche Zukunft sehe, bin ich zu dem Schluss gelangt, dass ein Volontariat im Museums(pädagogischen)bereich genau das Richtige für mich ist. Entgegen dem erstaunlicherweise recht verbreiteten Trugschluss handelt es sich bei einem Volontariat nicht um eine Art Praktikum, sondern um eine weiterführende Ausbildung nach dem Studium: Also genau das Richtige, um noch tiefer in die Materie einzusteigen! Auch wenn ich schon ein wenig Praxiserfahrung gesammelt habe, gibt es noch tausend Dinge, die gelernt werden wollen. Daher bin ich ganz besonders auf die vielen neuen Erfahrungen am Rammelsberg gespannt.
So werde ich also die nächsten zwei Jahre am und manchmal auch im Rammelsberg verbringen, davon eineinhalb Jahre in der MusPäd (Museumspädagogik für Schreib-und Mundfaule) und ein halbes Jahr in anderen Abteilungen.
Nun also das erste offizielle Glückauf von mir!
Schreibe einen Kommentar