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Zeugen einer Weltpremiere: die Eröffnung unserer Sonderausstellung „Hard Work – Arbeiterskulpturen 1850–1950“

Am Donnerstag, den 26.04.2012 um 18.00 Uhr war es soweit. Nach einigen Wochen harter Aufbauarbeit wurde „Hard Work“ eröffnet!

Den Auftakt machten Lehrer und Schüler der Kreismusikschule Goslar mit einem „verjazzten“ Steigerleid. Danach begrüßte Tobias Henkel, der amtierende Geschäftsführer des Weltkulturerbes Rammelsberg, die zahlreichen Gäste der Eröffnungsfeier, darunter Goslars Oberbürgermeister, Herr Dr. Oliver Junk, der Vorsitzende der Landesversammlung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, Herr Dieter Gebhard und der künftige Chef am Rammelsberg, Herr Gerhard Lenz.

Impressionen von der Eröffnung der Ausstellung "Hard Work. Arbeiterskulpturen 1850-1950" im Weltkulturerbe Rammelsberg

Der Sammler Werner Bibl, die Kuratorin des Westfälischen Industriemuseums, Frau Olge Dommer und der Autor des Ausstellungskataloges, Herr Prof. Dr. Klaus Türk,  führten in kurzen Beiträgen in das Thema Arbeiterskulptur ein.

Prof. Türk überraschte die Gäste der Eröffnungsveranstaltung mit dem Hinweis, dass sie gerade Zeuge einer Weltpremiere seien. Er befasse sich schon seit 30 Jahren mit dem Thema Arbeiterskulpturen und seines Wissens hätte es weltweit noch keine so große Ausstellung mit Arbeiterskulpturen gegeben. „Es war wirklich an der Zeit, dass man sich in Deutschland diesem Thema zumindest in einer temporären Ausstellung widmet“, bekräftigte er seine Ansicht.

Impressionen von der Eröffnung der Ausstellung "Hard Work. Arbeiterskulpturen 1850-1950" im Weltkulturerbe Rammelsberg

Nach dem Zerschneiden des roten Bandes an der Eingangstür, strömten die zahlreichen Gäste in die Ausstellung. Ich hörte viele positive Stimmen zu der Inszenierung der Skulpturen in den einzelnen Ausstellungsräumen. Viele Gäste faszinierte der spielerische Umgang mit dem Ausstellungsmobiliar, den Sockelpodesten, auf denen die Skulpturen vor den verrosteten Stahlwänden der kreisrunden Räumen mit passender Ausleuchtung wie auf kleinen Bühnen präsentiert werden.

Noch lange nach dem Eröffnungsrundgang wurden bei einem kleinen Imbiss und Getränken die gewonnen Eindrücke vertieft. Fast jeder der Besucher der Eröffnungsveranstaltung nahm eine Skulptur mit nach Hause, die ihn unter den zahlreichen Objekten am meisten begeistert hat – natürlich nur als bleibende Erinnerung!

Weitere Informationen und Artikel zu dieser Ausstellung finden Sie hier.

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